
Volksbühne Berlin (20.6.2020): Position mit Abstand #6
Die Corona-Krise hat uns wie unter einem Brennglas einmal mehr vor Augen geführt: Nicht jede*r wird gleichbehandelt, nicht jede*r ist gleichermaßen betroffen. Neben den vielfältigen diskriminierenden Faktoren wollen wir insbesondere den systeminhärenten Rassismus medizinscher Versorgung ins Visier nehmen. Wie ist dieser beispielsweise bereits in die universitäre Lehre eingeschrieben? Welche Maßnahmen zur Dekolonialisierung von Medizin gibt es und wie lassen sich diese ausbauen? Wie könnte eine bessere, gerechtere Gesundheitsversorgung aussehen, und wo steht Deutschland im internationalen Vergleich?

ProAlter (2/2020): Gesundheitskollektiv Berlin e. V. – ein stadtteilorientiertes Sozial- und Gesundheitszentrum
Überblick über das Konzept und die Arbeit des Gesundheitskollektivs in Bezug auf Primär- und Langzeitversorgung im Alter. Von Judith Franken.
THF Radio (10.04.2020): THF Talks #12 Gesundheitskollektiv Berlin
THF Radio ist die Radiostation im ehemaligen Pförtnerinnenhaus am Flughafen Tempelhof Berlin. Im Rahmen der THF Talks werden verschiedene Akteur*innen, Stadmacher*innen, Bürger*innen und Initiativen ins Torhaus eingeladen um ihre Arbeit, Positionen und Gedanken zum Flughafen Tempelhof und für die Stadt Berlin mit uns zu teilen. Dieses Mal war Patricia vom Gesundheitskollektiv zu Gast.
Auch hier zu hören: https://www.mixcloud.com/THFRadio/thf-talks-12-gesundheitskollektiv-berlin
Auch hier zu hören: https://www.mixcloud.com/THFRadio/thf-talks-12-gesundheitskollektiv-berlin

Berliner Ärzte (2/2020): Multiprofessionelle Gesundheitszentren suchen neue Versorgungswege
Die Idee von lokalen Gesundheitszentren bekommt in Deutschlandaktuell neuen Schwung. Einzelne Initiativen – so auch in Berlin –zeigen, wohin die Reise für eine enge, multiprofessionelle Zusam-menarbeit zwischen Gesundheits-, Therapie- und Sozialberufengehen könnte, die sich am Bedarf der Kiezbewohner orientiert.Die Projekte offenbaren aber auch, welche dicken Bretter gebohrtwerden müssen, damit sie den Weg in die Regelversorgung finden. Von Julia Frisch

www-mag.de (Januar 2020): Kollektiv Organisieren, präventiv behandeln
Unsere sozialen Verhältnisse machen krank, erklärt die Ärztin Kirsten Schubert. Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen brauchen deshalb radikal neue Ansätze. Lokale Gesundheitszentren zeigen, wie es geht.

taz (5.11.2019): "Gesundheit von unten"
Armut und Rassismus können krank machen. Ein Berliner Projekt will nicht mehr nur Symptome behandeln, sondern soziale Ursachen bekämpfen.

RBB (2.11.2018): "Neukölln bekommt gemeinnütziges Gesundheitszentrum"
In Berlin-Neukölln soll ein gemeinnütziges Gesundheitszentrum entstehen. Der Ansatz des Vereins Gesundheitskollektiv Berlin: Gesundheit sei deutlich mehr als medizinische Versorgung. Damit will das Kollektiv eine Lücke im Kiez schließen. Von Jana Kalms
/extaudio/a/f/6/0/60c9-f8f6-48d7-b19d-3aa3e0ca8443)
Reboot FM (6.1.20198): Make Capitalism History #53
Nach der Revolution - Streifzüge durch mögliche Gesellschaften Teil 4 - Gesundheitskollektiv statt Arztpraxis Das Gesundheitskollektiv Berlin ist angetreten, eine alternative Form der Krankenversorgung im hier und jetzt zu schaffen, die nicht nur sinnstiftend(er) für Ärztinnen, Pflegende und Therapeutinnen ist, sondern Gesundheit/Krankheit ganzheitlich in den Blick nimmt: Wohnumfeld, Lebenslagen der Patienten und politische und soziale Verhältnisse nehmen mit Platz im Behandlungszimmer. Lothar vom GeKo und Kinderarzt berichtet von bestehenden Gesundheitskollektiven in Kanada und Deutschland. www.geko-berlin.de
Bermudafunk (18.4.2017): “Wie krank ist diese Gesellschaft?”
KV-Blatt (10.2017): "Ein Gesundheits- und Sozialzentrum am Neuköllner Rollberg"
Der größte Einflussfaktor auf die Gesundheit der Menschen sind die sozialen Bedingungen. Sogar in wohlhabenden Ländern wie Deutschland besteht ein Unterschied in der Lebenserwartung von Menschen mit geringem Einkommen zu Menschen mit hohem Einkommen von 8 bis 11 Jahren. Ausgehend von dieser Erkenntnis entwickeln wir einen Gegenentwurf zur derzeitigen Gesundheitsversorgung, in dem wir im Sinne der Verhältnisprävention soziale Determination von Gesundheit in den Fokus unserer täglichen Arbeit rücken. Dazu gründen wir ein kiezorientiertes, partizipatives, multiprofessionelles Gesundheits- und Sozialzentrum in Neukölln.
27.7.2017 Der Freitag: “Ich bin Chirurg, ich muss nach Brandenburg”

OXI Blog(27.6.2017): "Gesundheitsversorgung anders denken"
Ein Gesundheitsprojekt in Berlin-Neukölln versucht, an demokratische Bewegungen der 1980er-Jahre anzuknüpfen. Das klingt ungewöhnlich, ist aber machbar.

Zeitschrift LuXemburg (5.2017): "Demokratisierung im Gesundheitswesen"
In kaum einem gesellschaftlichen Sektor ist die Frage der Mitbestimmung so heikel wie im Gesundheitswesen – geht es doch um unser aller Leib und Leben. Angesichts dessen scheint nachvollziehbar, den anerkannten Expert*innen des Fachs weitreichende Entscheidungskompetenzen einzuräumen: den Ärzt*innen. Ausgeprägte Hierarchien, wenig Interprofessionalität und kaum Mitbestimmungsmöglichkeiten der Patient*innen gelten als notwendiges Übel.

Berliner Ärzte (11.2016): "Gesundheit im Kollektiv 2.0 - Eine Utopie kehrt zurück"
Kooperative, multiprofessionelle und sektorenübergreifende Versorgungsstrukturen sind hervorragend geeignet, die Herausforderungen des Gesundheitswesens zu bewältigen. Darin sind sich Wissenschaft, Politik und Krankenkassen, aber auch Patienten und viele Ärzte einig. Diese Überzeugung bringt manche auf die Idee, ganzheitliche Gesundheitsversorgung ganz anders zu gestalten.

Berliner Morgenpost (29.10.2016): "Das Thema Gesundheit muss in alle Politikfelder eindringen"
Michael Ewers, Experte für Public Health, fordert lokale Gesundheitszentren in Berlins Kiezen.
4.9.2016 Kotti FM: “Gesundheitsbewegungsradio von der Feministische Gesundheitsrecherchegruppe”

Analyse und Kritik (21.6.2016): "Eine Utopie für die Gesundheitsversorgung"
In einem Kiez-Gesundheits-Zentrum wollen Berliner Kollektivist_innen die Gesundheitsversorgung politisieren. Von Claudia Krieg